Symphonic Dances (BLO)

195,00

Pflichtstück der Höchststufe (Kategorie 5) für 2013/2014 in Baden-Württemberg

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Symphonic Dances (BLO)

Musik: Yosuke Fukuda

– Pflichtstück der Höchststufe (Kategorie 5) für 2013/2014 in Baden-Württemberg –

„Symphonic Dances“ wurde von der Central Band of the Japan Air Self Defense Force in Auftrag gegeben. Yosuke Fukuda komponierte eine Suite, deren fünf Sätze Tänze aus aller Welt darstellen. Jeder Satz erfordert die Umsetzung seiner besonderen Energie und Spiritualität, und doch soll Fukudas Musik auch unterhaltsam sein. Jeder Satz ist in sich abgeschlossen und kann auch separat aufgeführt werden.

I. Renaissance Dances
Eine Hommage an den europäischen Stil und Geschmack aus der Zeit von Gervaise, Susato und Praetorius. Nach der Einleitung erscheinen die Schritte der Tanzformen Courante, Pavane, Galliard und Branle, die mit viel Elan umgesetzt werden sollten.

II. Tango
Dieser Satz ist eher ein erdiger und pikanter Tango aus Argentinien als ein feiner, eleganter Tango. Das Alt-Saxofon und die anderen Solisten sind hier in ihrer ganzen musikalischen Leidenschaft gefragt.

III. Hoedown
Hier erklingt eine Rodeo-Szene und die freiheitsliebende Stimmung des Western. Das einleitende Klarinettensolo kann ad libitum gespielt werden. Dieser spielerisch anmutende Satz erhält durch ein konstant swingendes Gefühl die richtige Atmosphäre.

IV. Spirituals Bon-Odori-Uta
Dieser Satz ist ein Requiem, das auf der traditionellen Bon-Okuri Zeremonie basiert, mit dem Verstorbene Vorfahren in die spirituelle Welt geleitet werden. In der Piccoloflöte erklingt ein feierliches Lied im typischen Rhythmus eines Bon Odori, das sich durch verschiedene Variationen zu dem schönen Volkslied Owara-Bushi entwickelt.

V. Belly Dance
Der Bauchtanz ist typisch arabisch und sollte mit viel Leidenschaft, Extravaganz und einer Tendenz zur Hemmungslosigkeit gespielt werden. Der schwere fast wuchtige Rhythmus sollte wenn möglich mit einer Darbuka (einer traditionell türkischen Trommel) gespielt werden. Zudem ist in der Coda der „große Knall“ nicht nur erlaubt, sondern vom Komponisten sogar gewünscht.